Tag der offenen Moschee

Das Islamische Zentrum Dresden öffnet am 3. Oktober, dem bundesweiten “Tag der offenen Moschee”, für Besucher von Mittag bis abends seine Tore.

Das Programm beinhaltet:
Ausstellungen: Sie nehmen einen Aspekt der islamischen Kultur auf oder sie beziehen sich auf ein Thema, das mit der Präsenz des Islam in Europa in Zusammenhang steht.
Führung: Sie beginnen mit einem Rundgang durch die Moschee; danach besteht für die Gäste die Möglichkeit Fragen über den Islam zu stellen, und sie endet mit einem kleinen orientalischen Imbiss.
Das Islamische Zentrum Dresden bietet darüber hinaus das ganze Jahr Führungen an.

Am “Tag der offenen Moschee” nehmen bundesweit jährlich bis zu 1000 Moscheen teil. Dabei werden jährlich etwa 100 000 Besucher in den Moscheen empfangen.
Diese in der Welt bisher einzigartige Aktion geht auf eine im Jahr 1997 gestartete Initiative des Zentralrats der Muslime in Deutschland zurück.
Seit 2006 wird der Tag der offenen Moschee durch den KRM – Koordinationsrat der Muslime in Deutschland – unterstützt, der sich geschlossen hinter diese bundesweite Aktion als sein gemeinsames Projekt stellt. Dem KRM gehören neben dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Islamrat für die BRD und der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) an.

Der bewusst gewählte Zeitpunkt am Tag der Deutschen Einheit soll das Selbstverständnis der Muslime als Teil der deutschen Einheit und ihre Verbundenheit mit der Gesamtbevölkerung zum Ausdruck bringen.